Das ein oder andere Team wird vielleicht spontan sagen: "Ja - Dogdancing mache ich doch schon lange, denn mein Hund TANZT mir doch ständig auf der Nase herum". Nun, das mag zwar stimmen, geht aber leider etwas am Thema vorbei.
Dogdancing ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA hat.
Die Sportart stammt vom Obedience ab und basiert wie dieses auf grundlegendem Hundegehorsam und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier. Dogdancing vereint Elemente des Obedience – wie sehr aufmerksames „Bei-Fuß-Gehen“ – mit speziellen Kunststücken zu einer tänzerischen, musikalisch präsentierten Choreographie. Typische Kunststücke sind beispielsweise Beinslalom, Rückwärts gehen, Seitengänge, Drehungen, Pfotenarbeit, Sprünge über oder durch die Arme des Hundeführers, zwischen den Beinen laufen, Männchen machen etc. Der Hund wird durch kleinste Körpersignale und verbale Kommandos gelenkt. Da Dogdancing sich als Alternative zu den Obedience-Wettbewerben, die vorgegebene Bewegungselemente zusammenfassen, entwickelt hat, ist im Englischen dafür die Bezeichnung Freestyle (freier Stil) üblich. Dogdancing beinhaltet Aspekte des menschlichen Tanzes (Rhythmik, Synchronität der Bewegungen, fließende Richtungswechsel) und schließt Trickelemente des Hundes mit ein. Die Tanzfiguren werden vom Mensch-Hund-Team im Rhythmus der Musik teils gegeneinander, teils auf Distanz oder ganz nah präsentiert.
Was wird in meinen Dogdance-Kursen vermittelt?
Video-Turnierausschnitt....
Originalmusik wurde aus GEMA rechtlichen Gründen verändert.